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Lerne von Gestern
Lebe in der Gegenwart und
Strebe nach einem besseren Morgen.
ÜBER MICH
und den theoretischen Hintergrund, vor dem ich arbeite:
Eines der wichtigsten Verständnisse, die ich während meiner Ausbildung in Systemischer Therapie erfahren habe, ist die Idee/Theorie, dass jedes menschliche Verhalten, Ursache und Wirkung zugleich beinhaltet.
Für die therapeutische Arbeit bedeutet das, dass der Schlüssel zum Verstehen und zur Veränderung von zwischenmenschlichen Problemen nicht allein bei einer Person zu suchen ist, sondern immer in Zusammenhang mit dem familiären oder organisatorischen System, in dem das Problem besteht. Damit erübrigt sich dann auch die beliebte Frage nach dem: „Wer hat angefangen?" bzw. „Wer hat Schuld?“.
In der Systemischen Therapie wird nicht vorrangig nach den Ursachen (Verschulden) von Verhalten (Problemen) gesucht, sondern danach, wie ein System besser funktionieren kann, z.B. in typischen privaten Konfliktsituationen mit Partner*innen oder in immer wiederkehrenden Problemen mit Kollegen*innen.
Die Erkenntnisse bzw. das Menschenbild, das hinter der systemischen Theorie steht, hat mich tief beeindruckt und beeinflusst. Ich bin der Auffassung, dass wir oft sehr schnell zu Schlussfolgerungen - z.B. Schuldzuweisungen - kommen, dabei aber leicht unsere eigene Fehlbarkeit aus den Augen verlieren.
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AUSBILDUNG
Studium der Pädagogik und Soziologie, Georg-August-Universität Göttingen, Magisterabschluss
Informatorische Weiterbildung am Institut für Psychotherapie und Psychoanalye, Göttingen
Weiterbildung am Odenwald-Institut, Kocherbach, Transaktions-Analyse nach E. Berne
Weiterbildung am Institut für Familientherapie, Frankfurt/Main, Suchttherapie
Ausbildung am Institut für Systemische Studien e.V. Hamburg, Systemische Theorie und Therapie